Das Bündnis Kleinmachnow4Future rief am 28. Januar zu einer Demonstration gegen Rechts auf. Zahlreiche Klenmachnower*innen folgten dem Aufruf und setzten auf Rathausmarkt ein starkes Zeichen für Demokratie und gegen jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Im Aufruf des Bündnisses hieß es hierzu:
“Jetzt sind auch wir in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf gefragt: Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, als Zivilgesellschaft ein solidarisches Miteinander zu verteidigen. Wir sind entschlossen, laut und aktiv zu werden: für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft, gemeinsam gegen den Rechtsruck in Deutschland und Europa! Schweigen ist keine Option! Wir müssen sichtbar und hörbar werden. Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn bei den Kommunal-, Landtags- und Europawahlen in 2024 geht es um viel!”
Das Recherchenetzwerk Correctiv deckte kürzlich ein Treffen zahlreicher Rechtsextremist*innen auf, das Ende letzten Jahres in einer Villa etwas nördlich von Potsdam stattfand. Bei dem Treffen wurde Pläne zur massenhaften Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund erörtert. Seit Bekanntwerden dieses Treffens gehen tausende Menschen in ganz Deutschland auf die Straße, um ein deutliches Zeichen für eine demokratische und pluralistische Gesellschaft zu setzen.