Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt.
Im Lichte eines wiedererstarkenden Antisemitismus, der sich durch weite Teile der Gesellschaft zieht und bis in ihre Mitte hineinragt. In Zeiten in denen über die Deportationen von Menschen mit Migrationshintergrund mehr oder weniger offen und ohne Scham diskutiert wird, gewinnt dieser Tag des Gedenkens umso mehr an Bedeutung. Es bedarf einer klaren Positionierung von Politik und Zivilgesellschaft für eine offene und pluralistische Gesellschaft. Gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und jegliche Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Die Geschäftsführerin der F.C. Flick Stiftung, Susanne Krause-Hinrichs, hat anlässlich des Gedenktages einen Gastbeitrag für die PNN verfasst, den Sie hier nachlesen können: PNN vom 26.01.2024 “Erinnerung an Thekla Wolle: Sie wollte bei ihren Lieben bleiben”