Im Rahmen der Israelwoche Brandenburg findet heute im Potsdam Museum der Israeltag statt, veranstaltet von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam und in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung.
Die Schirmherren sind der Botschafter des Staates Israel in Deutschland, Jeremy Issacharoff, welcher seine Grußworte über Jochen Feilcke, den Vorsitzenden der DIG Berlin-Brandenburg e.V., übermittelte, sowie Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, der neben einen Grußwort auch in der folgenden Podiumsrunde zu Wort kam, unter Moderation von Susanne Krause-Hinrichs, Geschäftsführerin der F.C. Flick Stiftung.
Zum Thema “Geschichte und Perspektiven des deutsch-israelischen Schüler*innen- und Jugendaustausches – Akteure, Erfahrungen, Visionen”, sprach Frau Krause-Hinrichs neben dem Ministerpräsidenten außerdem mit Nils Haberland, Geschäftsführer der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz, Niclas Cares von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch sowie mit Lara Jüngling, ehemalige Teilnehmerin an einem Jugendaustausch der Begegnungsstätte Gollwitz und Michael Shubitz, ehemaliger Kameramann der ARD in Israel.
Dabei wurden ganz persönliche Erfahrungen und Einschätzungen geteilt über die Bedeutung der Thematik Israel und Deutschland heute bis zurück zu den Anfängen der Beziehungen nach Ende des zweiten Weltkrieges. Immer wieder hervorgehoben wurde die Relevanz der Beziehungen, die Bedeutung, die ein Austausch für Jugendliche bzw. in jugendlichem Alter für das Leben und die Verbindung zu Israel haben kann und wie wichtig den Diskutierenden dabei auch der Kampf gegen den nach wie vor in Deutschland grassierenden Antisemitismus ist.
Weitere Themen des Tages sind die Kibbuz Bewegung,. Kulturschaffende unterwegs in Deutschland und Israel, Kooperationen zwischen den beiden Ländern in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik u.v.m.
Presse: RBB Brandenburg aktuell vom 28.09.21 berichtet ab ca. Min. 18:30