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Terminankündigungen

By 11. Mai 2024Mai 13th, 2024Termine

19. Juni 2024: 4. Veranstaltung „Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus – Menschen mit Kultur sind der Endzweck der Natur, wusste Kant. Antisemitismus ist kulturlos. Oder? Lassen Sie uns darüber reden. Soll niemand sagen, wir hätten keine Kultur.”

2. Juni 2024: Führung über den Jüdischen Friedhof in Potsdam

27.-28. Mai 2024: Methodenseminar für Lehrer*innen „Antisemitismus auf Umwegen: Erinnerungsabwehr und Israel-Bashing”



4. Veranstaltung „Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus”

Am 19. Juni 2024 um 18 Uhr wird die 4. Veranstaltung „Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus” stattfinden unter dem Titel: “Menschen mit Kultur sind der Endzweck der Natur, wusste Kant. Antisemitismus ist kulturlos. Oder? Lassen Sie uns darüber reden. Soll niemand sagen, wir hätten keine Kultur.” Weitere Details zur Veranstaltung finden Sie hier in Kürze.

„Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH (BKG).

Die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) ist Partnerin der Veranstaltungsreihe.



Führung über den Jüdischen Friedhof in Potsdam

Am Sonntag den 2. Juni 2024 bietet der Förderverein für den Jüdischen Friedhof Potsdam e.V. erneut eine Führung über den Jüdischen Friedhof in Potsdam an. Die Führung erfolgt durch das Mitglied des Fördervereins Dr. Anke Geißler-Grünberg. Für die Teilnahme wird um eine kleine Spende gebeten. Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich.

Datum: Sonntag 2. Juni 2024 um 11 Uhr
Ort: Jüdischer Friedhof, Puschkinallee 18, 14469 Potsdam

Männliche Besucher benötigen eine Kopfbedeckung. Festes Schuhwerk ist von Vorteil.



Methodenseminaren für Lehrer*innen „Antisemitismus auf Umwegen: Erinnerungsabwehr und Israel-Bashing”

Vom 27. bis zum 28. Mai 2024 findet das erste von zwei Methodenseminaren für Lehrer*innen statt unter dem Titel „Antisemitismus auf Umwegen: Erinnerungsabwehr und Israel-Bashing” in der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz.

In der post-nationalsozialistischen Gesellschaft wird Antisemitismus häufig nicht offen, sondern auf Umwegen und mittels Codes und Chiffren kommuniziert. Zu den am meisten verbreiteten Äußerungsformen zählen heute der sogenannte sekundäre Antisemitismus und der israelbezogene Antisemitismus. Während der sekundäre Antisemitismus als subtile Form der Judenfeindschaft vor allem im Kontext der Erinnerung an die NS-Verbrechen sichtbar wird, verstecken sich beim israelbezogenen Antisemitismus judenfeindliche Ressentiments hinter vermeintlich harmloser Kritik am Staat Israel und seiner Politik. Die Fortbildung vermittelt Hintergrundwissen, reflektiert pädagogisch-didaktische Zugänge und präsentiert praktische Methoden zur Auseinandersetzung mit diesen Erscheinungsformen des Antisemitismus.

Die Fortbildung ist ein gemeinschaftliches Projekt der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz, der RAA Brandenburg, des Moses Mendelssohn Zentrums und der F.C. Flick Stiftung.