Brandenburg zeigt Haltung. Dieses Bündnis aus zivilgesellschaftlichen und politische Akteuren aus der Mark hatte sich zunächst im Zuge der Corona-Pandemie gegründet, um Pandemieleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen etwas entgegenzusetzen. Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechtsextremer Parteien, wie der AfD, und den jüngst bekanntgewordenen Deportationsplänen, die in vermeintlich geheimer Runde in einer Villa unweit von Potsdam diskutiert wurden, hat sich das Bündnis nun neu formiert. Die Stiftung gehört zu den Erstunterzeichner*innen.
Susanne Krause-Hinrichs, Geschäftsführerin der F.C. Flick Stiftung sagte hierzu: “Antisemitismus, Verschwörungsmythen, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bedrohen akut unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie. Wir tragen als Zivilgesellschaft die Verantwortung, für das friedliche Zusammenleben heute und in der Zukunft, dem aktiv entgegenzutreten. Ohne uns wird es nicht gehen. Wir müssen handeln, jetzt!“