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Am 13. September 2023 fand im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin die Reihe “Die Juden sind an allem schuld” mit der Debatte: “Israel ist an allem schuld – oder?!” seine Fortsetzung.Die Veranstalter – der Förderkreis “Holocaust Denkmal Berlin”, die Moses Mendelssohn Stiftung und die Jüdische Gemeinde zu Berlin sowie die Berliner Zeitung (Medienpartnerin) – hatten eingeladen zum Gespräch zwischen Tomasz Kurianowicz und Michael Thaidigsmann, moderiert wurde von Susanne Krause-Hinrichs und die Begrüßung erfolgte durch Lea RoshLässt sich mit dieser Abwandlung unseres Mottos »an allem sind die Juden schuld« die Medienberichterstattung über Israel am besten beschreiben? Geben die Berichte, die uns nahezu täglich erreichen, eine adäquate Darstellung der Realität in Israel wieder? Oder müssen wir davon ausgehen, dass die Wirklichkeit doch verzerrt dargestellt wird? Ist die berühmt-berüchtigte »Israel-Kritik« im Endeffekt doch nichts anderes als eine Form des Antisemitismus, denn man wird im Duden weder »irankritisch« noch »deutschland-« oder »frankreichkritisch « finden? Über diese und andere Fragen der Israelberichterstattung diskutierten Tomasz Kurianowicz (Berliner Zeitung) und Michael Thaidigsmann (Jüdische Allgemeine).