43 Filme – 2 Serien – 6 Spielstätten in Berlin und Potsdam – 2 OpenAirs – DAS war das 28. JFBB
Vom 14. bis 19. Juni lief in Berlin und Potsdam das Jüdische Filmfest Berlin Brandenburg. Eröffnet wurde das Festival mit dem Film von Jeanine Meerapfel, EINE FRAU (DE, AR 2021 104 MIN), eine Dokumentation über das Leben ihrer Mutter mit welcher sie dann auch den Preis für den interkulturellen Dialog gewann. Der Filmemacherin war auch die diesjährige Hommage des Festivals gewidmet.
Bei den über 100 Screenings in allen Spielstätten gab es fast nach jedem Film die Möglichkeit die Filmemacher zu treffen und ins Gespräch zu kommen. Darunter waren zwei Welt-, sechs Deutschland und eine Berlin-Premiere. Thematisch zeigten die Filme die Vielfalt des jüdischen Lebens auf der ganzen Welt.
Zum ersten Mal gab es bei dieser Festivalausgabe ein Filmbildungsangebot für weiterführende Schulen und mit der „Summerschool jüdischer Film“ eine intensive Workshop-Woche für Master-Studierende und Promovierende, in Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland.
Mehr zu den Gewinnern des Festivals erfahren Sie hier.
Eine besonders erfreuliche Ankündigung konnte JFBB Geschäftsführer Andreas Stein machen: “Dieses 28. Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg war ein zukunftsweisendes für uns. Nicht zuetzt aufgrund der Zusage der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, das JFBB künftig zu unterstützen.
Notieren sollte man sich bereits jetzt die Termin für das kommende Festival: das 29. JFBB findet vom 13.-18. Juni 2023 statt.