Israel, der Krieg in Gaza und die Hamas. Kaum ein Thema erregt und bestimmt den öffentlichen und medialen Diskurs so wie dieses. Besondere Wirkung hat diese Konstellation auf Universitäten und auf die Situation insbesondere der jüdischen Studierenden.
Gewalttätige Übergriffe und ein vergiftetes Klima stören die friedliche Lehre und Forschung. Woran liegt das und was hat es mit der Realität in Nahost und hier in Deutschland zu tun?
Welche Rolle spielt Antisemitismus, das Recht auf Zugang zu Bildung, wie weit reicht die Meinungsfreiheit?
Diese und weitere Fragen diskutieren:
Stephan-Andreas Casdorff, Editor at large, Der Tagesspiegel (Moderation)
Sigmount A. Königsberg, Antisemitismusbeauftragter der Berliner Jüdischen Gemeinde
Prof. Dr. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam
Michal Smorodinski, Fachstelle Antisemitismus
Termin: Mittwoch, 10. September 2025, 18:00 Uhr bis voraussichtlich 21 Uhr
mit anschließendem Get-together
Ort: Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
„Potsdam Publik: Debatten zum Antisemitismus“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung (vormals F.C. Flick Stiftung) mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH.
Die Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN) ist Medienpartnerin der Veranstaltungsreihe.