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Vor 76 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Im Jahr 2005 wurde dieser Tag durch die Vereinten Nationen zum offiziellen Holocaust-Gedenktag erklärt. Auch die Stiftung gedenkt heute der unzähligen Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes und will durch seine Arbeit die Erinnerung wachhalten sowie das Bewusstsein für einen entschiedenen Kampf gegen jede Form von Antisemitismus schärfen. Dazu arbeitet die Stiftung seit vielen Jahren mit Holcoaust-Überlebenden zusammen und fördert Gespräche mit Zeitzeug*innen und Schüler*innen vornehmlich aus Berlin und Brandenburg. So auch mit Zipora Feiblowitsch, die selbst in Auschwitz war. Seit vielen Jahren berichtet sie an Schulen von ihren Erlebnissen und hinterlässt stets einen bleibenden Eindruck bei den Schüler*innen. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert für den Erhalt der Erinnerungskultur – besonders in Zeiten, in denen antisemitische Ressentiments wieder zunehmend offen zu Tage treten.

Bildquelle: Landtag Brandenburg