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Auf Einladung der Flick Stiftung trafen sich am 19. März Vertreter verschiedener Institutionen und Verbände rund um den Neuen Markt in Potsdam, um soziale und kulturelle Initiativen für die Flüchtlinge an den Standorten Alte Feuerwache und Dortustraße zu diskutieren. Dabei waren unter anderem die Potsdamer Kammerakademie , die jüdische Gemeinde, das Moses Mendelssohn Zentrum, der Sportbund, der Landesjugendring, der Migrantenbeirat und der Flüchtlingsrat, die Stiftung Großes Waisenhaus, das Filmmuseum, der SV Babelsberg 03 , die Stadt Potsdam und viele andere.

Geschäftsführerin Susanne Krause-Hinrichs erläuterte das Anliegen der Initiative: „Es lag auf der Hand , dass wir etwas unternehmen müssen und uns vernetzen, um etwas für die Flüchtlinge in unserer Mitte zu tun und wir haben gern die Aufgabe übernommen, das zu koordinieren. Der Austausch untereinander soll zusätzliche Synergien entwickeln, je mehr wir voneinander wissen, um so effizienter können die Angebote gebündelt werden. Wir haben unterschiedliche Kompetenzen und Angebote, vom Filmnachmittag über Musikverantstaltungen bis zur Mitgleidschaft im Fußballverein. Für die Flick Stiftung ist es besonders wichtig, sinnvolle Freizeit- und Integrationsangebote für Kinder und Jugendliche zu unterbreiten.“

Babelsberg 03 und der Landessportbund haben schon Erfahrungen in dem Bereich und gründeten z.B. eine eigene Flüchtlingsmannschaft. Auch die Kammerakademie sieht Möglichkeiten, Flüchtlingskindern Zugang zur Musik ermöglichen. Auch das Filmmuseum hat eigene kostenlose Willkommensangebote.

In der Aussprache machten Vertreter aller Institutionen und Verbände deutlich, dass auch sie ihre Türen öffnen oder ausloten wollen, wo Bedarf ist. Der Träger, der Internationale Bund sieht großen Bedarf für Freizeitaktivitäten und Sportangebote.