Im Rahmen des Projekts “überLAGERt” des Landesjugendrings Brandenburg forschen Jugendliche zur Geschichte ehemaliger KZ-Außenlager in Brandenburg. Gemeinsam wird eine interaktive Karte erstellt und so Geschichte im Netz greifbar gemacht. Jede*r  kann sich beteiligen und selber etwas beitragen. In seiner jüngsten Aktion hat der Landesjugendring dazu aufgerufen Bilder von ehemaligen KZ-Außenlagern in der eigenen Umgebung zu machen und diese auf Instagram zu posten. Die aufgenommenen Bilder können dann zur Illustration der interaktiven Karte genutzt werden.

2021: Anlässlich der Befreiung der Konzentrationslager im April 1945 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs haben der Landesjugendring Brandenburg gemeinsam mit anderen Initiativen und vielen Freiwilligen zu der Aktion „Tat-Orte markieren – Menschen (ge)denken“ aufgerufen. Mittels Absperrband wurden an verschiedenen Stellen in Brandenburg weniger bekannte Tat-Orte von NS-Verbrechen (wieder) sichtbar gemacht. So hat z.B. die Stiftung gemeinsam mit dem Landesjugendring und den Jusos Kleinmachnow verschiedene Tat-Orte in Kleinmachnow wieder ins Gedächtnis gerufen. Insgesamt 27 Freiwillige und eine Reihe von Inititiativen aus ganz Brandenburg haben sich an der Aktion beteiligt. Die Ergebnisse können auf Instagram, Facebook oder auf der Seite des Projekts unter www.ueberlagert.de eingesehen werden.

2020: Junge Grünerberger*innen erinnern anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des KZ Ravensbrück im Rahmen des Projekts “überLAGERT”.

Die Gruppe aus Grüneberg, die sich im verlinkten Video zu Wort meldet, ist eine dieser Gruppen. Die Frauen, die in Grüneberg vor allem in der Munitionsfabrik arbeiten mussten, waren Häftlinge des KZ Ravensbrück. Mehr Infos über das Projekt “überLAGERt – lokale Jugendgeschichtsarbeit an ORten ehemaliger KZ-Außenlager in Brandenburg” gibt es unter www.ueberlagert.de

Hier geht´s zum Video: Youtube