EMCOM möchte Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung im Sinne des Empowerments stärken. Dabei wurden vor allem jüdische Jugendliche aber auch solche mit Migrationshintergrund angeprochen.
In insgesamt vier Seminarmodulen konnten sich die Jugendlichen mit ihrem Glauben und ihrer Herkunft im Hinblick auf Identitätsbildung und Selbst- sowie Fremdwahrnehmung auseinandersetzen. Mit innovativen Ansätzen versprachen die Module spannende und zielgruppengerechte Projektarbeit. So wurde z.B. im Modul „Roots – Storytelling für junge Frauen mit jüdischen Biographien“ anhand eines narrativen Ansatzes ein Raum zur Reflexion über Identität, Familiengeschichte und gesellschaftliche Partizipation in Gang gesetzt. Daneben gab es auch Module zu den Themen Antisemitismus und Rassismus sowie Basiskurse für Projektmanagement. Ausgestattet mit diesem neuen Wissen sollen diese Jugendlichen dann langfristig als MultiplikatorInnen gewonnen werden, die nachhaltig in ihre Sozialräume hineinwirken können.