Geschäftsführung

Susanne Krause-Hinrichs


Susanne Krause-Hinrichs (* 24. März 1964 in Stuttgart) absolvierte ihr Jurastudium in Tübingen und Bonn. Im Anschluss war sie für die Landesregierung Brandenburg in der Planungsabteilung der Staatskanzlei tätig und hatte dort verschiedene Funktionen inne. Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen wurde sie als Beamtin in das Umweltministerium Brandenburg übernommen. Sie arbeitete dort im Ministerbüro und war vor allem für Bundesrats- und Kabinettsangelegenheiten zuständig. Zuletzt war sie im Ministerium für Arbeit, Soziales und Frauen des Landes Brandenburg im Kabinettreferat tätig und für Gleichstellungsfragen verantwortlich.

Seit 01. Oktober 2013 leitet Susanne Krause-Hinrichs als Geschäftsführerin die Stiftung. In dieser Funktion, aber auch privat, engagiert Sie sich mit großem Einsatz im Kampf gegen Antisemitismus. Neben zahlreichen Gastbeiträgen zu diesem Thema in verschiedenen Tageszeitungen, hat Sie maßgeblich dazu beigetragen, dass der Kampf gegen Antisemitismus und die Stärkung jüdischen Lebens in der Brandenburger Landesverfassung verankert wurden. Darüber hinaus engagiert Sie sich in einer durch die Stiftung ins Leben gerufenen Fortbildung für Lehrer*innen, die sich mit Antisemitismus und daran angrenzenden Themenfeldern beschäftigt. Weitergehend hat Sie im Jahr 2015 im Rahmen der Stiftungsarbeit einen Runden Tisch zur Hilfe für Geflüchtete gegründet, der im Zuge der Ereignisse in der Ukraine wiederbelebt wurde.

Zu ihrem ehrenamtlichen Engagement gehört u.a. ihre Tätigkeit als stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Amcha Deutschland (Stiftung für die psychosoziale Betreuung von Holocaust-Opfern und deren Angehörigen). Sie ist im Vorstand der Fördervereine Jüdischer Friedhof Potsdam e.V. und Jüdische Geschichte Potsdam e.V. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Kuratoriums des Jüdischen Filmfests Berlin-Brandenburg sowie im Beirat der Leo-Trepp-Stiftung vertreten.

Bild: Urbschat