In Berlin-Neukölln lassen sich viele Familien aus Rumänien und Bulgarien nieder. Ihre Kinder können oft kein oder nur sehr wenig Deutsch. Eine Bürgerstiftung will das ändern – mit einem außergewöhnlichen pädagogischen Projekt und finanzieller Unterstützung der Flick Stiftung.
Die Methode, Bilder an die Wand zu projizieren und Geschichten nachzuerzählen, stammt aus der Reformpädagogik der 70er-Jahre. Als Bilderbuchkino modernisiert, wird es berlinweit an 40 Grundschulen und Kitas angeboten.
Mit dem Projekt Bilderbuchkino sollen Kinder aus Familien in schwierigen sozialen Lagen in ihrer Sprach- und Lesekompetenz gefördert werden. Das Vorlesen und die Präsentation im Kinoformat fördern den Wortschatz und das Abstraktionsvermögen der Kinder.