Auch 2020 machten sich wieder eine Gruppe junger Student*innen im Europamobil auf den Weg, um Europa an die Schulen zu bringen. Dieses Jahr im Nachbarland Polen. Ziel des Projekts ist es, die europäische Integration für Jugendliche konkret erfahrbar zu machen, Berührungsängste abzubauen und Neugier auf bzw. Interesse an Europa zu wecken. Europamobil sensibilisiert die Schüler*innen für die Chancen, die ihnen Europa bietet. Durch die direkte Begegnung mit den Studierenden aus ganz Europa und durch den offenen Austausch lernen die Jugendlichen ihre europäischen Nachbarländer besser kennen und verstehen. Europamobil vermittelte auf diese Weise nicht nur Wissen, sondern öffnete die Augen für die vielfältigen Möglichkeiten eines lebendigen, multikulturellen Miteinanders in Europa.
Zu diesem Zweck war das Europamobil vom 15. bis 30. September im polnischen Masowien unterwegs. 18 Student*innen aus ganz Europa teilten dabei unter Beachtung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln ihr Wissen und ihre Ideen rund um Europa. Dazu veranstalteten Sie an den Schulen verschiedene Workshops zu aktuellen europäischen Themen. Darüber hinaus konnten sich die Teilnehmer*innen in Simulationsspielen versuchen oder aber in Gesprächsrunden über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Standpunkten zu verschiedenen Themen rund um Europa austauschen. Auf diesem Wege konnten insgesamt 2.000 polnische Schülerinnen und Schülern an Schulen in ganz Masowien erreicht werden.