Das Erich-Zeigner-Haus setzt auch im Jahr 2017 erfolgreich seiner Arbeit fort. Zum Kernbetätigungsfeld des Trägers gehört die Erinnerungsarbeit durch Stolpersteinverlegungen und Zeitzeugengespräche. Denn in den kommenden Jahren werden zunehmend weniger Zeitzeugen zur Verfügung stehen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse während der Nazi-Diktatur den nachrückenden Generationen zu berichten. Genau solcher authentischer Berichte bedarf die gegenwärtige und zukünftige Erinnerungskultur jedoch, insbesondere in Zeiten, in denen die AFD eine „Wende in der politischen Erinnerungskultur um 180 Grad“ fordert.

Zusätzlich erweitert das Erich-Zeigner-Haus sein Angebot duch Seminare, Vorträge und Diskussionsrunden zu den Themen Rechtspopulismus und -extremismus sowie zu artverwandten Themenbereichen.