Projektkoordination
Marion Neumann
Marion Neumann studierte in Heidelberg und Berlin Ethnologie, Kunstgeschichte, Romanistik und schloss ihr Studium mit einer Magisterarbeit zu tamilischen Flüchtlingsfrauen in Berlin ab.
Nach einer Weiterbildung zur Kulturmanagerin und mehrjähriger Büroleitung einer Kanzlei arbeitete sie ab Mitte der 1990er Jahre im historisch-politischen Bildungsbereich, seit 2000 vorwiegend für den Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin. Ihre Arbeit umfasste die laufende Unterstützung der Geschäftsführung, Projektmanagement, Drittmittelakquise, Verwendungsnachweise, Veranstaltungsorganisation und die redaktionelle Überarbeitung diverser Ausstellungen für eine App. Als Wissenschaftlerin verfasste sie mehrfach Katalogbeiträge und kuratierte die Ausstellung „Ohne zu zögern. Varian Fry: Berlin – Marseille – New York“.
Parallel war Marion Neumann bis 2021 europaweit als Reiseleiterin für Wander-, Rad- und Studienreisen im Einsatz sowie lokal in Berlin und Brandenburg aktiv: zu Beginn mit Jugendgruppen im Rahmen des deutsch-französischen Austauschs, seit 2001 hauptsächlich für Wikinger Reisen GmbH.
Von 2021 bis 2025 arbeitete sie als Projektkoordinatorin der Stiftung EVZ mit Projektträgern aus Deutschland und Europa im Drittmittelprogramm „Bildungsagenda NS-Unrecht“: Projekte für Jugendliche und Erwachsene stärken demokratische Haltungen und wirken Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und LGBTIQ-Feindlichkeit entgegen.
Seit Herbst 2025 ist sie in der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung zuständig für Projektkoordination, Administration sowie Projekt- und Veranstaltungsmanagement.
Bild: Marion Neumann