Im Herbst 2016 war es für die SchülerInnen des Berliner Dreilinden-Gymnasiums soweit – im Nachtflug ging es von Berlin über Istanbul zum Gegenbesuch nach Tel Aviv.

Nach einem Klosterbesuch, wo sich die SchülerInnen nicht nur mit dem Judentum sondern auch mit dem Christentum auseinandersetzten, ging es zu den Golanhöhen. Hier bekamen die SchülerInnen die einmalige Gelegenheit sich mit UN-Soldaten aus Schweden, den Niederlanden und aus Australien über ihre Arbeit auszutauschen und mehr und aktuelles zur Lage zwischen Syrien und Israel zu erfahren.

Höhepunkt der Reise war der Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem. Die bislang ausgelassene Stimmung wurde nun ernst und die SchülerInnen lernten die Geschichte ihres Landes noch einmal auf eine ganz andere Weise kennen.

Der Guide hoffte darauf, dass die SchülerInnen wenigstens eine der gehörten Geschichten in Erinnerung behalten würden – den SchülerInnen war aber klar: „Es ist mehr als eine an die wir uns erinnern… Von der Geschichte der Rosenstraße bis zu persönlicheren Geschichten machten wir eine gedankliche Reise, die so schrecklich ist, dass sie kaum in Worte zu fassen ist“.

Die Reise wurde für alle ein unglaublich eindrucksvolles Ereignis voller Kultur, Sprache, Religion und Geschichte. Der Kontakt zu den israelischen SchülerInnen wird gehalten werden und ein nächster Austausch mit Sicherheit geplant!